Brand Wohnhaus Kleingasse

Rund um Mitternacht war die Einsatzbereitschaft nach dem Unfall auf der Autobahn wiederhergestellt – die Fahrzeuge im Feuerwehrhaus versorgt und die Mannschaft am Weg nach Hause. Die Ruhe weilte aber nicht Lange ….

 

Gegen halb zwei Uhr nachts heulten die Sirenen der Feuerwehren Marchtrenk und Kappern abermals.

Ein Wohnhausbrand in der Kleingasse wurde gemeldet – die starke Rauchentwicklung war bereits auf der Anfahrt ersichtlich.

Zum Glück bemerkte die schlafende Bewohnerin den Brand rechtzeitig, konnte sich und ihren Hund in Sicherheit bringen und die Feuerwehren alarmieren.

Für die Einsatzkräfte ein oft trainiertes Szenario: Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung im Innenangriff, die Drehleiter löscht von außen, Wasserversorgung sicherstellen, Beleuchtung aufbauen, Einsatzreserven bilden und das Szenario Punkt für Punkt abarbeiten.

Der Brand in der Küche konnte rasch gelöscht werden, dennoch war die Hitzeeinwirkung so enorm, dass viele Fensterscheiben geborsten sind, der Putz abplatze und das obere Stockwerk stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Durch den raschen und beherzten Einsatz konnte die Brandausbreitung auf den Dachboden und weitere Gebäudeteile unterbunden werden.

  

Eine nicht alltägliche Nacht in der Stadtgemeinde Marchtrenk.

Dank der stets angepassten und erweiterten Schlagkraft der beiden Feuerwehren aber problemlos lösbar. Die regelmäßigen Übungen, Schulungen und Ausbildungen machten sich für die Sicherheit der Marchtrenker Bevölkerung wieder einmal „bezahlt“.

Fotos: FF Marchtrenk & www.laumat.at

Einsatznummer Datum Einsatzzeitraum Fahrzeuge
B 16 24.03.2022 01:25 - 04:56 Uhr KDOF1, KDOF3, RLFA 2.000/400, TLFA 2000, DLK 23-12, GTLFA 10000, LAST