Im Feuerwehrhaus stand am Abend des 28. Februar die Generalprobe für den Wissenstest auf dem Programm.

Die 16 Jugendlichen zeigten durchwegs sehr zufriedenstellende Ergebnisse und können somit mit gutem Gewissen beim Wissenstest in Buchkirchen teilnehmen.

Wie schon im letzten Jahr schloss sich auch heuer wieder eine Gruppe der FF Marchtrenk dem Skitag der Nachbarwehr aus Holzhausen an. Zielort war wieder Haus im Ennstal. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir beste Pistenverhältnisse genießen. Natürlich testeten wir auch die harten, eisigen WM-Pisten, ehe wir den Skitag in Schladming gemütlich ausklingen ließen.
Danke an die FF Holzhausen für die reibungslose Organisition!

Auf Grund der Fotos unseres [url=http://www.feuerwehr-marchtrenk.at/homepage/unsere_wehr/fahrzeuge/rlf.php]RLFA[/url] könnten man meinen, dass es nach einem Unfall repariert wird. Dem ist aber nicht so. Nach mittlerweile 23 Jahren im Einsatz ist es Zeit für eine gründliche Restauration des Fahrzeuges (Baujahr 1990). Schließlich wird es vermutlich erst in 8 bis 10 Jahren durch ein neues ersetzt, da die finanziellen Mittel seitens Stadtgemeinde und Land zur Zeit sehr begrenzt sind. Außerdem ist das [url=http://www.feuerwehr-marchtrenk.at/homepage/unsere_wehr/fahrzeuge/rlf.php]RLFA[/url] grundsätzlich in technisch gutem Zustand und durch diese Maßnahme wird die Lebensdauer auf kostengünstige Art um einige Jahre verlängert.

Zur Förderung der Jugend und Unterstützung der Jugendgruppe der Feuerwehr Marchtrenk spendete die Firma Starlim//Sterner den Erlös eines Flohmarktes. Der eingenommene Betrag von 355 Euro wurde von Geschäftsführer Thomas Bründl großzügig auf 1.000 Euro aufgerundet. Sichtlich erfreut zeigten sich die Feuerwehrkommandanten Leo Taubner und Markus Ortmair, sowie der Jugendbetreuer Daniel Himpsl bei der feierlichen Übergabe.

Danke an die Firma Starlim//Sterner für die Spende, welche zweckmäßig für den Ankauf von Jugendausrüstung verwendet wird.

Wenn Kommandanten(-Anwärter) in Marchtrenk einen runden Geburtstag haben, dann gehören die natürlich ordentlich gefeiert. Dass im Kreise seiner Kameraden meist ein Geschenk nicht einfach so überreicht wird, sondern auch ein paar Prüfungen zu bewältigen sind, gehört schon fast zur Tradition.

Markus Ortmair, bekanntlich auch beruflich als Feuerwehrmann tätig, wurde diesmal besonders getestet:

Es wurde die gesamte Feuerwehrlaufbahn von der Jugend, über die Aktivgruppe, Maschinisten- und Atemschutzausbildung, sowie Brandbekämpfung und letztlich auch das allgemeine Feuerwehrwissen abgefragt. Das Ganze im Solobetrieb unter den wachsamen Augen der restlichen Mannschaft.

Markus, auch an dieser Stelle noch einmal alles Gute!!

Die letzte sportliche Veranstaltung, an der jedes Jahr einige Kameraden der FF Marchtrenk teilnehmen, ist der Welser Silvesterlauf. Julia Fraungruber, Hannes Ruppnig und Thomas Sadleder bildeten ein Team und konnten in der Teamwertung Mixed den hervorragenden 6. Platz von 15 Teams erreichen.

Die Lichtsendungsfeier am 24. Dezember jeweils in einer anderen Pfarrkirche in Wels-Land ist mittlerweile mehr als nur eine gelebte und geliebte Tradition.

Bereits zum 23. Mal findet diese Aktion nun schon im Bezirk statt – mit 452 Feuerwehrmitgliedern und 29 Ehrengästen sind auch heuer wieder fast 500 Teilnehmer der Einladung in die Pfarrkirche Marchtrenk gefolgt. Dorthin wurde das Licht durch die Jugendgruppe der FF Wels gebracht, um es nach einer Segnung durch Pfarrer John Herin und Bezirksfeuerwehrkurat Dr. Johann Mittendorfer an alle 36 angereisten Jugendgruppen zu übergeben. Anschließend wird es durch diese hinaus in die Gemeinden gebracht und entsprechend verteilt.

Die für Jugendarbeit im Bezirk verantwortlichen Hauptamtswalter Michael Wagner und Otto Hüttner zeigten sich ob der zahlreichen Teilnahme und dem reibungslosen Ablauf sehr zufrieden und bedankten sich ebenfalls bei allen Jugendgruppen für die gute Zusammenarbeit das ganze Jahr. Dem Jahreswechsel kann nun getrost entgegen geblickt werden.

Bereits zum 18. Mal ging das Christbaumschwimmen der FF Marchtrenk über die Bühne. Über 30 Taucher schwammen mit dem Christbaum vom Kraftwerk Marchtrenk zur Autobahnbrücke, wo sie von zahlreichen Besuchern erwartet wurden. Mit dabei waren natürlich wieder der Musikverein Marchtrenk, sowie die Perchten aus Schleißheim.

Seit kurzem ist die finale Version des neuen Einsatz-Informationssystems der Freiwilligen Feuerwehr Marchtrenk in Betrieb. Ein System, das bei einem Einsatz sämtliche relevanten Daten groß auf einem Bildschirm darstellt. Das sog. Alarm-Info-Center (kurz: AIC) zeigt während der „einsatzfreien“ Zeit Bilder zu vergangenen Einsätzen und Übungen, aktuelle feuerwehrspezifische Informationen und die nächsten Termine an.

Alarm-Center
Bei einem Einsatz schaltet sich der Bildschirm automatisch ein und zeigt sämtliche Daten der alarmierenden Stelle sowie eine Reihe von Zusatzinformationen an. Dabei wurde darauf geachtet, dass wichtige Informationen, nämlich Einsatzkategorie, Einsatzort und Zusatzinformationen groß dargestellt werden. Weniger relevante Informationen werden klein in einem eigenen Bereich angezeigt. Auch farblich wird die Einsatzart hervorgehoben, rot steht für einen Brandeinsatz, während der Hintergrund bei einem technischen Einsatz in blauer Farbe erscheint. Sobald ein Alarm eintrifft wird durch den blinkenden Text „F5 drücken“ angezeigt, dass der Erhalt dieses Alarms noch bestätigt werden muss. Der Text verschwindet sobald die Taste F5 am WAS gedrückt wurde. Außerdem läuft AIC auf jedem PC in der Feuerwehr im Hintergrund sodass auch dort der PC-Benutzer auf den Einsatz aufmerksam gemacht wird.

Anfahrtsroute
Ein wesentlicher Vorteil des Systems ist, dass nun eine Karte mit der Fahrtroute vom Feuerwehrhaus zum Einsatzort auf dem Bildschirm zu sehen ist. Dazu ist es notwendig, dass die genaue Adresse seitens der alarmierenden Stelle angegeben wird. AIC erkennt auch falsch geschriebene Straßennamen und korrigiert diese. Außerdem sind die Adressdaten sämtlicher Firmen mit Brandmeldeanlage hinterlegt und das System kann somit wiederum die korrekte Anfahrtsroute darstellen.

Alarmausdruck
Weiters wurde ein Alarmausdruck entwickelt, der bei jedem Einsatz in zweifacher Form in der Zentrale gedruckt wird. Auf der ersten Seite sind wiederum sämtliche Informationen, die auch auf dem Bildschirm dargestellt werden, inklusive der Anfahrtsroute enthalten. Auf der zweiten Seite wird ein Kartenauschnitt mit dem Einsatzort und den nächstgelegenen Wasserentnahmestellen angezeigt. Zu jeder Wasserentnahmestelle werden Daten, wie z.B. der genaue Standort und die Durchflussmenge bei Hydranten, in tabellarischer Form ausgegeben. Diese Detailkarte ermöglicht es dem Einsatzleiter, sich schon bei der Anfahrt ein Bild über die Lage des Einsatzortes zu machen.

Info-Center
Sofern kein Einsatz vorliegt läuft das sog. Info-Center in der Zeit von 7 bis 22 Uhr auf dem Bildschirm. Es zeigt abwechselnd Bilder der letzten Einsätze und Übungen, das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit, die Wettervorhersage, eine Karte der Unwetterzentrale und die nächsten Termine an. Diese Inhalte werden automatisch von verschiedenen Webservices bzw. der Homepage der FF Marchtrenk bereitgestellt. Dennoch ist es auch möglich eigene Inhalte und Bilder, wie beispielsweise Neuerungen bei Fahrzeugen, anzeigen zu lassen.

Hardware
In freundlicher Zusammenarbeit mit der Firma KRAFTWERK Living Technologies in Wels wurde die benötigte Hardware ausgewählt: Ein 42 Zoll großer LCD-Bildschirm, der für den Dauerbetrieb geeignet ist, inklusive Wandhalterung sowie ein ThinClient auf dem die Software läuft. Es entstanden lediglich Kosten für die Hardware, die Software wurde von den Feuerwehrmitgliedern Alexander Koblmüller, Thomas Sadleder, Christoph Zimprich und Daniel Zindl geplant und erstellt. Insgesamt wurden über 500 Stunden von den Kameraden für dieses Projekt ehrenamtlich aufgewendet.

Vorteile & Erfahrungen
Mittlerweile konnte das AIC seinen Nutzen bei vielen Einsätzen unter Beweis stellen und erleichtert den geordneten Einsatzablauf doch enorm. Vor allem die Anzeige einer Karte mit der Anfahrtsroute sowie den Wasserentnahmestellen heben dieses System von einer rein textuellen Darstellung hervor. Aber auch die gezielt große Darstellung von wichtigen Einsatzdaten wurde vor allem von den älteren Kameraden äußerst positiv aufgenommen. Natürlich gibt es noch eine Reihe von Ideen zur weiteren Verbesserung des Systems von denen die eine oder andere sicherlich noch umgesetzt wird.